
Biografie
Geboren am 17. März 1998 in Deggendorf; verheiratet; eine Tochter.
1998 bis 2000 wohnhaft in Fürstenzell; seit 2001 wohnhaft in Bad Höhenstadt.
2014 Mittlere Reife an der Mittelschule Fürstenzell; 2018 Abschluss als Verwaltungsfachangestellter an der Bayerischen Verwaltungsschule; 2022 Abschluss als Verwaltungsfachwirt an der Bayerischen Verwaltungsschule.
2015 bis 2018 Sachbearbeiter in der Poststelle, im Einwohnermeldeamt und Sozialamt des Marktes Fürstenzell.
2019 bis 2022 Sachbearbeiter im Bauamt; seit 2023 Kämmerer und Leiter der Finanzverwaltung; seit 2024 Werkleiter des Eigenbetriebes des Marktes Fürstenzell.
2019 Eintritt als aktives Mitglied in die Freiwilligen Feuerwehren Bad Höhenstadt und Fürstenzell; 2019 bis 2023 Ausbildungen zum Truppmann, Sprechfunker, Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Kraftfahrer (Kl. CE), Maschinisten und Gruppenführer.
FAQ
Wie kam ich ins Rathaus und was mache ich dort?
Die vielseitigen Aufgabenfelder der Gemeindeverwaltung konnte ich während eines Praktikums kennenlernen.
Da mir diese Arbeit sehr gefiel, bewarb ich mich 2015 um einen Ausbildungsplatz zum Verwaltungsfachangestellten und erhielt die Stelle.
Anfangs arbeitete ich in der Poststelle, im Einwohnermeldeamt und im Sozialamt.
Von 2019 bis 2022 war ich für Bauanträge zuständig und legte währenddessen die Prüfung zum Verwaltungsfachwirt ab, was dem gehobenen Dienst der Beamten entspricht.
Seit 2023 bin ich Kämmerer und Leiter der Finanzverwaltung.
In meiner Rolle als Kämmerer stelle ich die Haushalte der Gemeinde, der Grundschule, der Mittelschule und des Abwasserwerks auf. Zudem überwache ich den Vollzug der Haushaltspläne, erstelle die Jahresrechnungen, kümmere mich um Förderanträge und vieles mehr.
Als Leiter der Finanzverwaltung führe ich mein siebenköpfiges Team, als Werkleiter den Eigenbetrieb Abwasserwerk und als stellvertretender Geschäftsleiter im Vertretungsfall das gesamte Rathaus.
Wie gestalte ich meine Freizeit?
Als junger Vater verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit meiner Familie.
Auch außerhalb von Einsätzen lasse ich mich gerne bei meiner Feuerwehr sehen.
Bleibt dann neben dem Hausbau noch etwas Zeit übrig, gehe ich auf die Jagd.
Wie komme ich zur Politik?
Aufgrund einer einfachen Erkenntnis: Von außen schimpfen ändert nichts.
Politik kann man nur von innen heraus verbessern, indem man selbst Verantwortung übernimmt.
Mein Gedanke, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, ist etwa ein Jahr alt.
Darauf gekommen bin ich, als mich Freunde immerzu fragten, wer wohl der nächste Bürgermeister sein wird und ob ich schon Kandidaten wisse.
Ausschlaggebend war dann eines Tages der Satz: Was ist denn mit Dir?
Seit diesem Tag wächst die Idee in meinem Kopf, meine Energie, mein Fachwissen und meine zehnjährige Rathauserfahrung im Bürgermeisteramt einzusetzen – Dienstwege zu verkürzen, Entscheidungen zu beschleunigen.
Was motiviert mich?
Als leidenschaftlicher Problemlöser möchte ich Brücken bauen. Im übertragenen und wörtlichen Sinne.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es gemeinsam gelingt, für jede Herausforderung eine adäquate Lösung zu finden.
Und an Herausforderungen mangelt es uns nicht.
Es braucht einen Politikstil, der im Kern aus Zuhören, Verstehen und Handeln besteht und die Zeichen unserer Zeit richtig adressiert.
Dieser alte CSU-Leitspruch ist zeitlos.
Zuhören bedeutet, auch gute Ideen anderer gelten zu lassen, nicht nur die eigenen Vorstellungen.
Verstehen heißt, die Ideen rechtlich, technisch und finanziell umsetzbar zu machen – ewig über Luftschlösser zu reden führt nur zu Frust.
Handeln erfordert den Mut, den Schwierigkeiten zu trotzen und keine Luftschlösser, sondern konkrete Bauwerke zu erschaffen.
Wie stelle ich mir den Wahlkampf vor?
Hart in der Sache, aber stets versöhnlich.
Als interessierter Beobachter des Wahlkampfes um die Bundestagswahl 2025 kamen aus meiner Sicht darin konkrete Sachdebatten viel zu kurz – auch von der Union.
Es darf nicht der einzige politische Inhalt sein, sich persönlich an den Mitbewerbern abzuarbeiten.
Natürlich erfordert eine klare Abgrenzung von anderen Gruppierungen manchmal harte Worte.
Nichtsdestotrotz darf man nicht aus den Augen verlieren, dass ab dem 1. Mai 2026 in neuer Formation ein gemeinsames Ziel verfolgt werden muss:
Unsere Gemeinde voranzubringen!
Was nehme ich mir für die ersten 100 Tage im Amt vor?
Als selbst auferlegtes Ziel nehme ich mir vor, innerhalb der ersten 100 Tage im Amt ein solides Konzept zur Haushaltskonsolidierung aufzulegen.
Ohne ausreichend Finanzmittel verwalten wir nur eines: Stillstand.
Und das ist für mich nicht hinnehmbar.
Die Herausforderungen sind nur zu stemmen, wenn wir nicht jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Nur ein vitaler Haushalt lässt Wünsche zu.
Warum mit der CSU?
Als jüngster Kandidat mit der längsten Rathauserfahrung trete ich an, um frischen Wind mit Sachverstand zu vereinen.
Im Mai diesen Jahres erfuhr der CSU-Ortsverband Fürstenzell von meinem Vorhaben, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren.
Bereits im ersten Gespräch war mein politisches Verständnis mit dem des Ortsverbands im Einklang.
Meine CSU-Listenfreunde und ich vertreten den gesamten gesellschaftlichen Querschnitt und bringen dadurch viele Blickwinkel auf die örtlichen Themen zusammen.
Mit einem Altersdurchschnitt von Mitte 40 reden alle Generationen mit – von 20 bis 73 Jahre alt, aus allen beruflichen Richtungen.
Wir erfinden das Rad nicht neu, sondern sorgen dafür, dass es sich dreht.
Zum Wohle unserer Gemeinde!